Die Sicherung von Computernetzen medizinischer Einrichtungen ist für das reibungslose Funktionieren des gesamten Gesundheitswesens und für die Sicherheit der Patienten unerlässlich. Wieso?
Ein zentrales Anliegen der Medizinbranche ist die Sicherung sensibler Patientendaten. Die Weitergabe von Krankenhausdaten kommt leider häufig vor. Sensible Daten sind äußerst begehrt: Name, Geburtsname der Mutter, Sozialversicherungsnummer, Rentennummer, Zahlungskarten - und Versicherungsdaten sowie die Wohnanschrift des Patienten sind alles Informationen, die leicht auf dem Schwarzmarkt verkauft werden können. Ganz zu schweigen von den Folgen, wenn solche Daten in die falschen Hände geraten.
Diese Arten von von Cyberangriffen sind nicht auf Krankenhäuser beschränkt. Privatkliniken, Ambulanzen und Händler und Lieferanten von medizinischen Geräten sind ebenfalls gefährdet, da sie dieselben digitalen Informationen mit Krankenhäusern und Gesundheitsorganisationen austauschen. Das heißt, das gesamte Gesundheitswesen muss entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Jedes Krankenhaus verfügt auch über verschiedene Arten von Geräten, die für die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Patienten verwendet werden. Solche mit dem Netzwerk verbundenen Geräte sind extrem anfällig für AngriffeIhre Störung kann zum Diebstahl sensibler Daten genutzt werden, vor allem aber kann sie das Leben von Patienten gefährden. Deshalb braucht das Gesundheitswesen einen besonders wirksamen Netzwerkschutz, auf den unbekannte Geräte keinen Zugriff haben.
